Jugendkultur- und Fachkräftebegegnungen

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) ist ein Zusammenschluss von 57 bundesweit agierenden Institutionen, Fachverbänden und Landesvereinigungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Sie berät fachlich und konzeptionell, regt den Informations- und Erfahrungsaustausch an und liefert mit ihren Modellprojekten Impulse für die Praxis. Für die Bundesregierung ist die BKJ zentraler Partner der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Die BKJ wird finanziell unterstützt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die BKJ unterstützt in ihrer Eigenschaft als Zentralstelle für internationalen Jugendkultur- und Fachkräfteaustausch vielfältigste Initiativen von Trägern der kulturellen Jugendbildung, die einen Austausch mit ausländischen Partnern suchen und gestalten – sei es auf Ebene der Jugendlichen oder auf Ebene der Fachkräfte.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren und den Förderbedingungen:

Stiftung EVZ

Die Stiftung EVZ hat verschiedene Handlungsfelder und Förderungen die auch an Institutionen aus der Jugendarbeit gerichtet sind. Hauptfeld ist die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.

Das Förderprogramm Meet Up! Youth for Partnership (2021-2023) fördert hier vor allem den internationalen Austausch zwischen Deutschland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Republik Moldau, Ukraine und richtet sich an Jugendliche zwischen 18-35 Jahren. Der Fokus des Austausches sollte auf Themen wie dem zweiten Weltkrieg, den Holocaust und Erinnerungskultur liegen.

EACEA - European Education and Culture Executive Agency

Die EACEA betreut neben dem Erasmus+ Programm der EU auch noch andere Projekte, die im vor allem einen Beitrag zum Verständnis der Bürgerinnen und Bürger von der EU, ihrer Geschichte und Vielfalt und die Förderung der demokratischen Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger auf EU-Ebene leisten sollen. Im Programm gibt es verschiedene Bereiche, von Förderung des Geschichtsbewusstseins, über Städtepartnerschaften bis zu zivilgesellschaftlichen Projekten.

Ähnlich wie bei Erasmus+ ist der Zeitrahmen für das laufende Projekt über 7 Jahre angelegt (2021-2027) und umfasst verschiedene Projektbausteine und -förderungen.